SEO vs. SEA
Eine Kombination aus SEO und SEA ist für die meisten Unternehmen am sinnvollsten, wenn es darum geht, ihren Internetauftritt zu verbessern oder sogar komplett neu aufzubauen.
Bei SEA buchen Unternehmen bestimmte Keywords, um beim Suchmaschinenranking weit oben zu erscheinen. Dadurch bekommt der User je nach Suchbegriff die passende Anzeige – im Gegenzug gibt es für das Unternehmen qualitativen Traffic. Schließlich stöbert der Kunde nach einem bestimmten Produkt. Kostenpflichtig wird die Werbung übrigens erst durch den PPC (Pay per Click), also erst dann, wenn der Kunde die Anzeige tatsächlich anklickt.
Langfristige und kurzfristige Erfolge
Durch Tools wie Google Analytics ist der Erfolg von Suchmaschinenwerbung direkt messbar. Der Nachteil von SEA: der Kostenfaktor. Denn nur etwa ein bis drei Prozent der Klicks führen zu Kaufinteresse. Davon kaufen letztendlich etwa zehn bis 30 Prozent der Kunden. Da SEA deshalb sehr kostenintensiv ist, eignet sich diese Methode vor allem für kurzfristige Kampagnen, wie die Einführung eines neuen Produkts.
Für langfristige Erfolge eignet sich SEO besser. Nachdem ein Marketingziel, wie beispielsweise die Umsatzsteigerung eines Produkts, festgelegt wird, muss sich das Unternehmen eine Keyword-Strategie ausdenken. Welche Wörter oder Phrasen passen am besten zu meinem Ziel? Wonach suchen die Kunden, wenn sie auf meine Homepage gelangen? Wenn die wichtigsten Keywords der Website feststehen, kann es mit der eigentlichen Optimierung weitergehen: technisch und inhaltlich. Dies geschieht entweder Onpage durch die Anpassung von Inhalt und Struktur der Website oder auch Offpage über die Benutzung von Backlinks oder ähnlichem. Backlinks sind Links, die von einer anderen Website auf die eigene verweisen. Dies ist sinnvoll, da Seiten, die über viele Backlinks verfügen, im Ranking besser eingestuft werden.
Den meisten Erfolg verspricht eine Kombination aus SEA und SEO. Auf diese Weise ist eine bessere Internetpräsenz kein Problem mehr.
Ihr seht also: wenn man die Begriff einmal raus hat, ist die Unterscheidung gar nicht so schwer.
Weitere Infos – was kann ich mit SEM machen? Werde Online Marketing Manager:
Der Online Marketing Manager ist laut der Kienbaum Studie die Nr. 1 unter den häufigsten Jobprofilen in der Digitalen Wirtschaft. Mit rund 54.000 Euro Jahresverdienst ist das Gehalt zwar eher gering, das Aufgabenfeld ist dafür umso vielfältiger: strategische Maßnahmen, Pflege der Website, Partnerbetreuung und natürlich SEM.
Ob Spezialist oder Generalist gefragt ist, kommt meist auf die Unternehmensgröße an. Während Online Marketing Manager in kleineren Unternehmen wie Startups viele verschiedene Aufgaben erledigen, sind Spezialisten in großen Konzernen häufig für strategische Maßnahmen zuständig und übergeben einen Teil der Aufgaben an Agenturen.
Ihr wollt noch mehr über das Thema Marketing erfahren?
Dann kommentiert einfach diesen Beitrag, lasst uns Euer Feedback da und sagt uns, was als nächstes ins MTP Marketing ABC gehört!