Präsentations-Hacks | MTP e.V.

Werde Meister deiner nächsten Präsentation

Jeder Student kennt es nur zu gut. Ob in der Schule, im Studium oder spätestens im Beruf, irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem man ran an das Rednerpult muss, um seine Ideen zu präsentieren. Dabei tragen viele Faktoren zum Erfolg oder Misserfolg der Präsentation bei. Wir zeigen dir im Folgenden unsere Tipps und Tricks, damit dein nächster Vortrag gelingt!

Vorbereitungen

Der wichtigste Teil der Präsentation ist die Vorbereitung. Dabei ist sowohl der technische als auch der mentale Aspekt ausschlaggebend. Beispielsweise können Atemtechniken dabei helfen, Körper und Geist zu beruhigen, denn eine geübte Präsentation wirkt selbstsicherer und verläuft entspannter. Sobald du weißt was du sagen willst und dich mental darauf vorbereitet hast, ist die Aufregung geringer. Du kannst deinen Vortrag vor Familie oder Freunden halten und bekommst damit hilfreiches Feedback sowie ein Gefühl für die Länge der Präsentation.

Genauso wichtig ist die technische Vorbereitung. Auf welchem Medium wird die Präsentation gehalten? Brauche ich einen Laptop, Beamer oder Kabel?

Nimm dir ein paar Minuten vorher Zeit, um alles einzurichten und auszutesten.

Visuelle Darstellung

Der optische erste Eindruck spielt eine große Rolle. Sowohl du als auch deine Präsentation sollten gepflegt, strukturiert und ansprechend sein. Egal welches Medium du nutzt, sollte auf deiner Präsentation alles klar erkennbar und einheitlich sein, beispielsweise durch klare Stichpunkte und komplementierende Farbschemata. Visuelle Mittel wie Graphiken oder Bilder bieten eine gute Möglichkeit, um dem Zuschauer Fakten auf kreative Art und Weise zu veranschaulichen.

Gleichzeitig sollten jedoch nur wichtige Stichpunkte auf die Präsentation, um diese überschaubar zu machen.

Rhetorik

Um von Beginn an zu überzeugen ist es wichtig, seine Präsentation abwechslungsreich zu gestalten. Schon ein unerwarteter Start sorgt für ein aufmerksames Publikum. Außerdem sollten die Zuhörer durch Fragen und Provokationen zur Diskussion angeregt werden. Dabei sind sowohl persönliche Anekdoten und Vergleiche als auch eine Variation der Sprachmelodie durch beispielsweise Veränderungen der Lautstärke und rhetorische Pausen wichtig, um die Spannung aufrecht zu erhalten.

Trotz allem sollte der Vortrag auch für Zuhörer mit geringeren Fachkenntnissen verständlich sein.

Autoren:

Tanit Heiser
GS Saarbrücken

Franziska Prummer
GS München

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