Dein Ziel: Dich gut zu verkaufen und am Ende eine Jobzusage in den Händen halten!
Zum Selbstmarketing gehören eine Selbstanalyse und eine Selbstpräsentation, um sich von den anderen Bewerbern abzuheben und ein potenzieller Arbeitnehmer für deinen Wunscharbeitgeber darzustellen. Wie du es bei deiner Bewerbung schaffst, ähnlich wie beim Marketing eines Unternehmens, das sein Produkt vermarkten möchte, erfährst du in diesem Artikel.
Gute Vorbereitung für gute Selbstvermarktung
Der erste Schritt war erfolgreich: Die Bewerbungsunterlagen waren so überzeugend, dass du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen bist. Im zweiten Schritt folgt eine gute Vorbereitung, um einen guten Eindruck beim Personaler zu hinterlassen. Von großer Bedeutung bei der Vorbereitung sind deine Soft Skills, die deine Persönlichkeit betreffen. Allgemein lassen sie sich in drei Arten unterteilen: Persönliche, soziale und methodische Kompetenz.
Für das Vorstellungsgespräch solltest du dir deine Soft Skills bewusst machen, um sie dann bestmöglich präsentieren zu können.
Neben der Analyse über die eigene Person, solltest du dir auch Gedanken über folgenden Punkt machen: Dein Äußeres, das eine beeinflussende Wirkung auf andere hat. Der passende Kleidungsstil und ein gepflegtes Aussehen sorgen für einen guten Eindruck im Vorstellungsgespräch und unterstützen gleichzeitig einen professionellen Auftritt, der entscheidend für gutes Selbstmarketing ist.
Im Vorstellungsgespräch von sich überzeugen
Im dritten Schritt, beim Vorstellungsgespräch, musst du dich von deiner besten Seite zeigen. Zu einer überzeugenden Selbstpräsentation gehört die Vorstellung von deinen Hard- und Soft Skills. In der Präsentation ist entscheidend, dass du deine Soft Skills hervorhebst und eine Verbindung mit den Anforderungen des gewünschten Jobs herstellst. Deine Kompetenzen belegst du durch konkrete Beispiele.
Wichtig ist, bei der Wahrheit zu bleiben und keine Übertreibungen zu verwenden. Dein Auftritt muss glaubwürdig und authentisch sein. Auch, wenn der Personaler sich nach negativen Dingen aus deinem Leben erkundigt. Dazu gehört, dass du Schwächen hast, die du aber von deinen Stärken ableiten und trotzdem positiv darstellen kannst.
Ein Beispiel: Die Schwäche, dass man bei sehr theoretischen Themen die Aufmerksamkeit verliert, ist gleichzeitig eine Stärke und steht für einen praktisch veranlagten Mensch. Die Beschäftigung mit seinen Schwächen gehört auch zum Selbstmarketing.
Deine Selbstdarstellung unterstützt du mit einem selbstbewussten und selbstsicheren Auftritt sowie einer guten Körpersprache, die auch überzeugend wirkt. Am Ende sollte der Personaler einen so guten Eindruck von dir haben, dass er in dir einen Nutzen für das Unternehmen sieht. Das Alleinstellungsmerkmal ist die eigene Persönlichkeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marketing in eigener Sache mit der Selbstanalyse und Selbstpräsentation von wichtiger Bedeutung ist, um sein Ziel, die Jobzusage, zu erreichen. Das Selbstmarketing beginnt im Bewerbungsverfahren, mit den Bewerbungsunterlagen und dem Vorstellungsgespräch, und spielt auch weiterhin in der Zukunft eine große Rolle. Für einen persönlichen und beruflichen Erfolg muss man sich gut verkaufen können. Die eigene Person wird zur Marke.
Autorin:
Victoria Brandes
GS Kiel
Quellen:
https://www.praktikum.info/karrieremagazin/bewerbung/soft-skills
https://www.berufsstrategie.de/bewerbung-karriere-soft-skills/soft-skills-definition-hard-skills.php
https://www.berufsstrategie.de/bewerbung-karriere-soft-skills/selbstvermarktung.php
https://www.stepstone.at/Karriere-Bewerbungstipps/selbstmarketing/
https://www.karrierepropeller.de/selbstmarketing-bei-der-bewerbung/
https://bewerbung.com/selbstmarketing-als-bewerbungsvorteil/