Interview mit dem langjährigen MTP-Mitglied Julian Tenner
Julian Tenner, auch Tschuli genannt, ist 22 Jahre alt und hat eingewilligt uns ein paar Fragen zu seiner langjährigen, ziemlich breit gefächerten MTP-Erfahrung zu beantworten. Unsere Wahl war ein Volltreffer, er hat nämlich einige interessante Dinge zu erzählen:
Von Anfang an…
Als wir in einem entspannten Restaurant in der Nähe des Nürnberger Hauptmarkts saßen und die erste, mehr oder minder Standardfrage „Wie bist du eigentlich zu MTP gekommen?“ stellten, musste er grinsen. Er gestand, dass der erste Kontakt über eine der berühmten Semesterstartaktion-Tüten entstand, er jedoch in dem Semester kein großartiges Interesse an dem Verein hatte. Erst als er im darauffolgenden Sommersemester 2017 von einem Freund mitgenommen wurde und die ersten Plenen besuchte, wurde er wortwörtlich „gecatched“ und ist unserem Verein seither nicht mehr von der Seite gewichen!
Tschulis MTP-Laufbahn
Nun zu seiner bereits angesprochen ‚fast-schon-360-Grad-Erfahrung‘ in dem Verein: Tschuli hatte als erste Projektleitung („PL“) das Christkindlesplenum („CKP“) in Nürnberg übernommen. Daraufhin hat ihn die positive Resonanz so motiviert, dass er als Ressortleitung Beratung und Veranstaltungen dem Vorstand beigetreten ist. Weil er nach seinem Jahr im Amt noch lange nicht genug hatte, entschied er sich mit Anna Süß die Gesamtleitung für das Ressortleitertreffen in Nürnberg zu übernehmen – seine erste Organisation einer Großveranstaltung! Er durfte beim European Marketing Camp nach Lissabon mitfahren, was ‚wie eine GSV im Ausland‘ für ihn war und eine wahnsinnig coole Erfahrung noch dazu. „Es war echt witzig, im Endeffekt waren auch einige Nürnberger dabei, von denen ich gar nicht wusste, dass sie mitfahren und dann war es ein allseits überraschtes ‚Ach, du auch hier?!‘“, ergänzt er schmunzelnd. Sein aktuelles Projekt, wovon die erste Folge bereits auf dem YouTube-Kanal des MTP e.V. zu sehen ist, geht in die Richtung der Kommunikation des Vereins – „einfach, weil ich mich in dem Bereich mal ausprobieren wollte“. Dabei spricht er von ‚Talk & Tacos’, eine kleine YouTube-Reihe mit unterhaltsamen Interviews, welche er zusammen mit MTP-Mitglied Felix Hetterich produziert.
Seine persönlichen Tops & Flops
Die nächste Frage gestaltete sich seinem kurzen Stirnrunzeln zufolge als eine eher schwierige Frage – „Was ist für dich das Schönste an MTP?“. Seine Antwort: „Jedes Mitglied in dem Verein, denn obwohl MTP ein wahnsinnig vielfältiger Verein ist, der mein Leben bereichert und verändert hat:
Um neben all den positiven Erfahrungen und Erlebnissen auch mal nach den Schattenseiten zu fragen, wollten wir wissen: „Gab es etwas, dass bei dir so richtig schief gelaufen ist?“. An dieser Stelle musste Julian lachen. Er beschreibt einige Dinge, die irgendwie anders, komplizierter oder schwieriger waren als gedacht. Jedoch gibt er mit einem Zwinkern zu verstehen, dass er gerade das an MTP sehr schätzt. „Hier darf man auch mal Fehler machen und sich ausprobieren!“ Aus Fehlern, die man hier macht, lernt man langfristig, vor allem auch für sein späteres Berufsleben.
Drei Dinge, die er bei MTP gerlernt hat
Daraufhin haben wir ihn gebeten, uns drei Dinge aufzuzählen, die er bei MTP gelernt hat und die ihn als Person bereichert haben:
- Zeitmanagement: Tschuli war davor teils sehr unpünktlich, innerhalb des ersten Vorstandssemesters kam dann aber der Wandel!
- „Verantwortung zu übernehmen fühlt sich großartig an!“: Aus diesem Grund engagiert er sich so gerne für den Verein und die Mitglieder. Die Reaktionen sind immer positiv und alle sind sehr dankbar. So etwas motiviert einfach!
- „Seine Komfortzone zu verlassen macht Spaß!“: Seiner Meinung nach hat er sich durch nichts anderes so weiterentwickelt und sein Selbstbewusstsein gestärkt!
Wie es für Julian weiter geht? Wir bleiben gespannt!
„Ich habe noch nicht das Gefühl am Ende meines MTP-Lernprozesses zu stehen“, lacht er uns zu.
Danke für deine Zeit Tschuli! Wir freuen uns auf die kommenden Semester mit Dir bei MTP.
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