In Stuttgart fand dieses Wintersemester vom 24.-26. September die Vorsitzendenversammlung statt. Neben den Schulungen und wichtigen Inhalten für unsere Vorsitzenden gibt es natürlich noch einiges zu erzählen. Was ist außerhalb des Tagesprogramms passiert? Was lief hinter den Kulissen ab?
Los ging es am Freitagmorgen: Das VSV-Team war gestresst, in der Location wurde alles aufgebaut. In der nächsten Stunde sollten schon die ersten Teilnehmenden ankommen. Meldungen gingen ein, dass die Züge Verspätung haben. Erste Zweifel seitens des Teams kamen auf, wie das Wochenende überlebt werden soll.
Die gute Nachricht: Alle Vorsitzenden und auch der Nationale Vorstand wurden sicher am Hauptbahnhof abgeholt und sowohl zum Hostel als auch zur Location gebracht. Schließlich konnte man sich bei den ganzen Baustellen rund um Stuttgart 21 schnell verirren.
Die schlechte Nachricht: Das Programm ging bis 18:30 Uhr und die Vorsitzenden kamen erst um 21 Uhr in die Restaurants. Nachzügler mussten auch noch eingefangen werden.
Die Entschädigung: Eine volle Goodie Bag! Man konnte das Strahlen der Vorsitzenden von der anderen Seite des Kessels sehen.
Der Samstag war nicht weniger chaotisch. Die Technik musste umgebaut werden, während der Finanzenschulung fiel auf, dass der Master-KAB nicht geht, die ersten Vorsitzenden hatten eine super Rhetorikschulung mit Nic und das VSV-Team war wieder (eigentlich immer noch) gestresst.
Weil ein Besuch in Stuttgart ohne schwäbisches Essen ein No-Go ist, wurden die Teilnehmenden dementsprechend versorgt. Bei sonnigem Wetter und auf einer schönen großen Dachterrasse haben sie ihre Käsespätzle und Maultaschen mit Kartoffelsalat genossen.
Und weil man bei einer nationalen Veranstaltung auch immer etwas von der Stadt sehen sollte, wurden die Teilnehmenden am Abend auf eine kleine Stadtrallye geschickt. Vom Hostel über einen Park mit einer schönen Aussicht und über den Schlossgarten ging es zum Brauhaus, wo alle noch einmal den Abend zusammen verbringen konnten.
Während dieses Abends konnten sie aber auch einen kleinen Eindruck von Stuttgart als Autostadt gewinnen: Vor dem Brauhaus sammelten sich die Luxuskarosserien. Corvette, Lamborghini, BMW, Maserati und was wäre Stuttgart nur ohne Mercedes oder Porsche? – Alles war vertreten. Die schnellsten Autos in einer Stadt mit Tempolimit 40 und einer Millionen Blitzer zu fahren, ließen Zweifel aufkommen, ob die Schwaben wirklich geizig wären.
Bevor der Abend dann in Schräglage geriet, haben sich die Teilnehmenden in der Innenstadt noch eine Bar gesucht, um den Abend in Kleingruppen ausklingen zu lassen.
Am letzten Tag ging es wieder um 9 Uhr mit dem Tagesprogramm los. Dazu ist das Strategie-Team, bestehend aus alten Nationalen Vorsitzenden, angereist, um den Vorsitzenden eine Vision zu vermitteln, wie MTP sich langfristig entwickeln sollte. Außerdem gab es nochmal eine Schulung von Nic und zum Schluss noch die Verabschiedung, bevor alle zusammen aufgeräumt und die Rückreise angetreten haben.
Das Fazit der VSV:
D´s Wochenend war ned so undrirdisch wie Stugert 21, passd scho. Ein typisches Kompliment aus Schwaben, schön sparsam.
Wir haben uns mega gefreut, dass wir die Vorsitzendenversammlung nach Stuttgart holen durften und hoffen, dass ihr die Veranstaltung und die Stadt in guter Erinnerung behalten werdet. Vielen Dank für eure Teilnahme!
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